12 Mai 2024

EasySMX X15 Review: Hall-Sensoren und LEDs (easysmx.com)



Inhalt:
  1. Überblick (mit offiziellen Funktionen)
  2. Verpackung und Inhalt
  3. Qualität des Gamepads
  4. Bedienung und Betriebsmodi
  5. Kompatibilität
  6. Fazit


1. Überblick (mit offiziellen Funktionen)

Die offiziellen Nintendo Switch Controller und auch die Controller anderer großer Hersteller wie XBOX und Playstation sind seit längerem in der Kritik, weil die Sticks nach einiger Zeit nicht mehr ordentlich funktionieren. Das Problem ist insbesondere bei den Eingabegeräten von Nintendo unter dem Titel "Stick Drift" bekannt geworden und der Mario-Hersteller scheint von dem Problem besonders betroffen zu sein.
Inzwischen gibt es alternative Sticks, die sogenannte Hall-Sensoren nutzen. Anstelle von Schleifkontakten werden hier magnetische Hall-Sensoren genutzt, um die Position des Sticks zu erkennen. Sie sind entweder als Austauschkit für herkömmliche Controller oder eingebaut in neue Controller verfügbar. Ein Controller, der magnetische Sticks und Trigger nutzt, ist der X15-Controller von EasySMX.
Nachdem der Hersteller mit dem ESM T37 eine eher unkonventionellere Farbwahl getroffen hat, gibt es nun ein Produkt, das eher den klassischen Gamer-Geschmack treffen dürfte. Neben den Sticks punktet das überwiegend sehr dunkle Gerät mit eingebauten Lichtern, die für einen coolen Look sorgen. Dabei werden sie nicht auf der Vorderseite der Verpackung beworben.
Dieser Controller wurde mir für die Erstellung eines Reviews kostenlos von dem Hersteller EasySMX zur Verfügung gestellt. Es gibt keine Vorgaben für die Bewertung des Controllers und es gab trotz der kritischeren Bewertung des ESM-9124 keine negative Rückmeldung vom Hersteller.

Offizielle Funktionen (von der Website des Herstellers):
  • Eintauchen in die RGB-Beleuchtung: Tauchen Sie mit dem einzigartigen RGB-Beleuchtungsdesign des EasySMX X15-Controllers in die fesselnde Erkundung des Universums ein. Mit 7 einstellbaren Farben entführt Sie die RGB-Anzeigeleuchte in die Sternenfeld-Spielwelt.
  • Präzision mit Dual-Hall-Effekt-Sensorik: Genießen Sie verbesserte Präzision und Langlebigkeit mit dem Dual-Hall-Effekt-Sensorsystem. Dieses innovative System wurde entwickelt, um Drift oder Offset im Laufe der Zeit zu verhindern, sorgt für gleichbleibend genaue Reaktionszeiten und verlängert die Lebensdauer des Controllers um das Zwei- bis Vierfache.
  • Vielseitige Kompatibilität: Der EasySMX X15-Controller ist Ihr Gaming-Begleiter auf verschiedenen Plattformen. Es ist kompatibel mit Nintendo Switch, Switch Lite, Switch OLED, Windows, Android, iOS und Steam (außer Win 11 Business-Version) und bietet ein nahtloses Spielerlebnis auf verschiedenen Geräten.
  • Mehrere Verbindungsoptionen: Wählen Sie Ihre bevorzugte Verbindungsmethode mit dem EasySMX X15-Controller. Ganz gleich, ob es sich um eine 2,4-G-Wireless-, Bluetooth- oder Kabelverbindung handelt – genießen Sie eine stabile und zuverlässige Signalqualität. Verabschieden Sie sich von Latenzproblemen und steigern Sie Ihre Gaming-Leistung.
  • Programmierbarkeit für Profi-Gamer: Passen Sie Ihr Gaming-Setup mit der für Profi-Gamer entwickelten Programmierbarkeit an. Der Controller verfügt über zwei zusätzliche programmierbare Tasten auf der Rückseite, mit denen Sie Triggerkombinationen oder andere Funktionen anpassen können, um Ihren Spielkomfort zu erhöhen.


2. Verpackung und Inhalt


Der Großteil der Vorderseite der Box besteht aus einem Sichtfenster, durch das er Controller begutachtet werden kann. Laut der Vorderseite sind die wichtigsten Funktionen des Gamepads die Hall-Effekt-Trigger, Hall-Effekt-Joysticks, programmierbare Macro-Tasten und universale Kompatibilität. Letzterer Punkt wird durch die Box "FOR PC/ NS (Nintendo Switch)/ Android/ iOS" genauer erläutert.
Auf der Rückseite der Packung sind weitere Funktionen wie die programmierbaren Pads und die RGB-Anpassung erklärt. Die Beleuchtungs-Funktion des Controllers wird sonst nicht auf der Verpackung erwähnt. Außerdem gibt es technische Informationen zu den Anschlüssen, dem Akku mit 1000mAh und den Verbindungsmöglichkeiten über 2.4GHz, Bluetooth und Kabel. Dazu stehen auf der Rückseite Informationen zum Hersteller. Mit einer vollen Akkuladung kann man nach meinen Schätzungen ungefähr bis zu 20 Stunden Spielzeit erwarten - je nachdem, wie stark der Controller in dem Spiel genutzt wird und wie die Verbindung ist.

In der Box befindet sich neben dem schon von außen sichtbaren Controller eine Bedienungsanleitung und ein USB-A zu USB-C Kabel. Außerdem gibt es in der Box einen USB-A Dongle, der für die Verbindung mit 2.4GHz genutzt werden kann. Mit anderen 2.4GHz Empfängern ist der Controller nicht offiziell kompatibel. Im Vergleich zu Bluetooth verspricht 2.4GHz eine kürzere Verzögerung zwischen Controller-Input und Reaktion des Spiels. Leider hat der Adapter eine sehr helle LED, die ohne Verbindung blinkt und bei Verbindung dauerhaft leuchtet. Deshalb würde ich den Adapter nicht dauerhaft im Computer stecken lassen, sondern nur bei Verwendung des Controllers nutzen.

Die Bedienungsanleitung steht in mehreren Sprachen zur Verfügung. Die Übersetzungen, insbesondere ins Deutsche, enthalten weiterhin einige Fehler.


3. Qualität des Gamepads

Der Controller selbst hat eine dunkelgraue Vorderseite mit hellgrauen Akzenten und eine schwarze, genoppte Rückseite. Die Vorderseite fühlt sich gummiartig an. Die Sticks sind leicht konkav aber bieten sonst keine Textur gegen rutschige Finger an. Bei den meisten anderen Tasten sind die Bezeichnungen eingraviert. Das D-Pad ist von dem aktuellen XBOX Series-Controller inspiriert und das Tastenlayout entspricht auch standartmäßig dem XBOX-Layout, bei dem die A-Taste unten und die B-Taste rechts ist. Mit einer Tastenkombination kann das Layout geändert werden. Die Beschriftung der Tasten bleibt dabei gleich.
Im Vergleich zu anderen Controllern fällt auf der Vorderseite die T-Taste auf, die für die Turbo-Funktion genutzt wird.
Auf der Rückseite gibt es noch zwei einstellbare Zusatztasten M1 und M2 sowie eine Taste, um die Belegung der Zusatztasten zu ändern. Bei der Verwendung des Controllers habe ich M1 und M2 mehrmals aus versehen gedrückt. Deshalb habe ich die Funktion nicht genutzt bzw. die Tastenbelegung der Controller schnell gelöscht. Außerdem gibt es einen Schalter, der die Beleuchtung ein- und ausschalten kann.
Um den USB-C Anschluss herum gibt es eine Art "Führung" für das Kabel. Möglicherweise wurde sie ergänzt, damit Kabel, an denen seitlich gerissen wird, nicht direkt abbrechen. Allerdings passen deshalb nur dünne USB-C Kabel wie z.B. das dem Controller mitgelieferte und die offiziellen Nintendo Switch Kabel in den Anschluss.

Beleuchtung

Mit dem Schalter auf der Rückseite lassen sich LEDs, die in den Controller eingebaut sind, ein- und ausschalten. Wenn die LEDs ausgeschaltet sind, fallen sie nicht auf. Leider haben die Tasten des Controllers selbst keine Beleuchtung, sodass Anfänger dadurch nicht im dunklen die richtigen Tasten finden können. Gut aussehen tut die Beleuchtung nichtsdestotrotz und dadurch, dass sie sich mit einem Schalter einfach deaktivieren lässt, stört sie nicht.
Neben einem bunten Modus, in dem die Farben scheinbar zufällig leuchten, kann der Controller dauerhaft in einer Farbe leuchten. Hier stehen die Farben Rot, Weiß, Hellgrün, Grasgrün, Blau, Türkis und Magenta zur Verfügung. Weitere Leuchtmodi, zum Beispiel das "atmen" in einer Farbe, können leider nicht genutzt werden.

Hall-Sticks

Klassischerweise werden in Controllern für die Joysticks Schleifkontakte genutzt. Durch die Bewegung des Sticks wird ein Metallstück über eine Metallfläche geschoben und je nachdem, wie weit das Metallstück von den Anschlüssen entfernt ist, ändert sich die Länge der leitenden Fläche und dadurch der Widerstand, da ein Strom einen weiteren Weg in dem Metall hat. Diese Änderung kann gemessen und in digitale Werte übersetzt werden, sodass ein Spiel darauf reagieren kann, wie stark ein Stick gedrückt ist.
Leider reibt sich das Metall durch das Schleifen langfristig ab, sodass sich die Leitfähigkeit ändert. Zusätzlich können abgeriebene Metallspäne in dem Stick landen und die Leitfähigkeit ändern, wodurch der Stick nicht mehr richtig die Position erkennen kann. Dies sind zwei mögliche Ursachen für Stick-Drift. Anstelle von Metall können andere leitende Elemente genutzt werden aber das Problem des Abreibens bleibt bestehen.

Um Stick-Drift zu vermeiden, können andere Methoden zur Erkennung der Position des Joysticks genutzt werden. Dieser Controller nutzt Hall-Effekt Trigger und Joysticks. Dabei enthalten die Sticks Magneten. In dem Controller sind quasi "Magnetfeldsensoren" verbaut, die eine Änderung des Magnetfeldes durch Veränderung der Position des Sticks erkennen können. Wenn der Stick mit dem Magnet sich bewegt, bewegt sich der Magnet und diese Bewegung kann der Sensor erkennen.
In diesem Bild kann man gut den einzelnen runden Magneten an bzw. in dem Trigger erkennen. Wird der Trigger gedrückt, kommt der Magnet dem Sensor auf der Leiterplatte näher. Der Sensor ist ein einfacher schwarzer IC unter dem Magneten. Durch die Erkennung von Abstand zwischen Sensor und Magnet kann berechnet werden, wie weit der Trigger gedrückt wird.
Die Sticks selbst sind aus der "K-SILVER HALL"-Reihe. Da kein direkter Kontakt zwischen den Magneten und den "Sensoren" bestehen muss, ist diese Technik zumindest theoretisch deutlich weniger anfällig für Abnutzung als Schleifkontakte.


4. Bedienung und Betriebsmodi

Die Verwendung dieses Controllers ist einfacher, als es bei den Vorgängern der Fall war. Für die wichtigsten Funktionen gibt es inzwischen einzelne Tasten, die vorherige Tastenkombinationen ersetzen. So muss man sich nicht so viele Kombinationen merken. Allerdings gibt es weiterhin einige Tastenkombinationen, die für die Nutzung dieses Controllers hilfreich sind.

Verbindung per USB

In den meisten Fällen sollte der Controller bei einer USB-Verbindung Plug and Play sein. Standartmäßig wird er am PC als XBOX 360 Controller erkannt. Wenn man beim Einstecken die R3-Taste, also den rechten Joystick, gedrückt hält, wird das Gamepad am PC als Nintendo Switch Controller registriert.
Bei der Verbindung mit einer Nintendo Switch Konsole muss keine Taste gedrückt werden. Außerdem scheint der Controller automatisch die Bluetooth-Verbindungsdaten zu übertragen, wenn der Controller über USB mit der Konsole verbunden wurde. Nach einer USB Verbindung sind beide Geräte auch für eine Bluetooth-Verbindung gepairt.
Wenn der Controller geladen wird, "atmen" die LEDs für den entsprechenden Modus. Falls der Controller nur geladen und nicht genutzt wird, "atmen" alle 4 LEDs gleichzeitig. Bei voller Ladung gehen sie aus.

Verbindung per Bluetooth (PC, Switch und Android)

Bei der Nintendo Switch muss sichergestellt werden, dass der Flugmodus deaktiviert ist. Das geht, wenn man mit einem bereits verbundenen Controller lange die HOME-Taste gedrückt hält.
Nach dem Deaktivieren des Flugmodus' lässt sich im Controller-Menü die Option "Griffweise/Reihenfolge ändern" auswählen.
Bei anderen Geräten als der Nintendo Switch muss die Suche nach neuen Bluetooth-Geräten aktiviert werden. Normalerweise gibt es diese Option in den Geräteeinstellungen im Bluetooth-Menü. Allerdings ist der genaue Prozess immer etwas anders.
Wenn das Gerät nach neuen Bluetooth-Verbindungen sucht, kann der Controller mit einem ca. 3 Sekunden langen Druck auf die HOME-Taste eingeschaltet werden, sodass die LEDs schnell "durchlaufen". Er sollte sich nun mit dem Gerät verbinden.

Verbindung per 2.4GHz

Normalerweise sollte es reichen, den USB-Dongle für die 2.4GHz Verbindung mit dem PC zu verbinden und den Controller einzuschalten. Wenn das nicht reicht, kann die Taste des USB Empfängers gedrückt werden, sodass die grüne LED schnell blinkt. Dann kann bei ausgeschaltetem Controller die HOME-Taste für ca. 3 Sekunden gedrückt gehalten werden. Controller und USB Empfänger sollten nun verbunden sein.
Solange kein Gerät mit dem USB Adapter verbunden ist, blinkt die grüne LED.

Turbo-Funktion und Macro-Zusatztasten

Mit der Turbo-Funktion können Tasteneingaben im Spiel wiederholt gedrückt werden, ohne dass die Taste tatsächlich mehrmals gedrückt wird. Das ist beispielsweise für Shoot-'em-ups interessant, da dort die Feuer-Taste z.B. nur einmalig gedrückt werden muss und das Raumschiff feuert dann automatisch weitere Projektile. Müsste man die "Feuer"-Taste für jedes Projektil einzeln drücken, könnte der Controller durch die starke Nutzung schneller kaputt gehen.
Um die Turbo-Funktion für eine Taste zu aktivieren, müssen die T-Taste sowie die gewünschte Autofire-Taste gedrückt werden. Bei einmaligem Druck wird manuelles Autofire aktiviert: die Tasteneingabe wird nur wiederholt aktiviert, wenn die betroffene Taste durchgängig gedrückt wird. Bei nochmaligem Druck der Turbo-Taste wird automatisches Autofire aktiviert, wodurch die Feuer-Taste nicht mehr gedrückt werden muss, um Projektile zu schießen. Bei einem dritten Druck der Turbo-Taste wird die Funktion deaktiviert.
Durch 5-Sekunden langes Drücken der Turbo-Taste werden die Autofire-Einstellungen gelöscht. Die Geschwindigkeit kann angepasst werden, indem gleichzeitig die Turbo-Taste gedrückt wird und die Plus/Minus-Tasten betätigt werden.

Neben der Turbo-Funktion bietet der Controller auf der Rückseite die beiden Macro-Tasten M1 und M2. Es ist möglich, andere Tasten auf die Schultertasten zu legen, sodass der Druck der Macro-Taste einen anderen Tastendruck auslöst. So lassen sich beispielsweise Tasten nutzen, die normalerweise aufgrund von anderen Tasten, die gleichzeitig gedrückt werden müssen, schwierig im Spiel zu nutzen sind.
Ein neues Macro kann erstellt werden, indem die runde "Programmier"-Taste auf der Rückseite gedrückt wird. Wenn jetzt die mittleren Controller-Lampen leuchten, kann erst die gewünschte Macro-Taste M1 oder M2 und dann die Taste, die auf die Macro-Taste gelegt werden soll, gedrückt werden. Abschließend kann die Macro-Taste noch einmal gedrückt werden. Es können mehrere Tasten gleichzeitig auf eine Macro-Taste gelegt werden.
Wenn die "Programmier"-Taste für 5 Sekunden gedrückt wird, wird die aktuelle Macro-Einstellung gelöscht.

Einstellungsmöglichkeiten

Neben den schon genannten Tastenkombinationen gibt es einige weitere, um den Controller für die eigenen Anforderungen anzupassen.
Zum Einstellen der Controllerbeleuchtung gibt es eine Taste auf der Rückseite. Durch die Taste, die es eigens für diese Funktion gibt, lässt es sich leicht merken, wie man die Funktion deaktivieren kann. Eine Tastenkombination ist nicht nötig. Mit Minus und dem D-Pad zusammen, kann man den "Modus", also die Art, wie die Lampen leuchten, einstellen (hoch/runter). Mit Minus und der linken und der rechten D-Pad Taste kann der Farbton der Lampen eingestellt werden.
Die Vibration kann stärker oder schwächer eingestellt werden, wenn die Turbo-Taste gedrückt und dabei der linke Joystick hoch oder runter bewegt wird. Außerdem kann zwischen XBOX und Nintendo Layout für die A, B, X und Y-Tasten gewechselt werden, indem die B-Taste und Minus und Plus für 3 Sekunden gehalten werden.


5. Kompatibilität

Bei der Verwendung des Controllers habe ich keine größeren Kompatibilitätsprobleme bei den offiziell unterstützten Systemen feststellen können. Selbst mit Geräten, die nicht offiziell unterstützt werden, war eine Verbindung per USB oder Bluetooth kein Problem.
Da der Controller primär für Computer konzipiert ist, sind die Trigger mehrstufig - wenn er nicht als Nintendo Switch-Controller genutzt wird. Außerdem sind Funktionen wie ein NFC Reader für Amiibos oder Bewegungssteuerung nicht in diesen Controller eingebaut. Mich persönlich stört das nicht, weil ich Bewegungssteuerung nicht mag aber es kann für potentielle Kunden ein Grund gegen den Controller sein.

Systeme:

  • Nintendo Switch (2.4GHz Dongle): Keine Probleme
  • Nintendo Switch (Bluetooth): Keine Probleme
  • Nintendo Switch (USB): Keine Probleme
  • Windows 10 mit Steam (2.4GHz Dongle): Keine Probleme, wird als XBOX 360 Controller erkannt, Vibration funktioniert nur teilweise
  • Windows 10 mit Steam (Bluetooth): Keine Probleme, funktioniert als Switch Controller
  • Windows 10 mit Steam (USB): Keine Probleme, wird als XBOX 360 Controller erkannt
  • Analogue Dock (2.4GHz Dongle): Beim/nach dem Ausschalten etwas buggy, sonst keine Probleme, wird als "Wired USB Pad" erkannt
  • Analogue Dock (Bluetooth): Keine Probleme, wird als "Switch Pro Pad" erkannt
  • Analogue Dock (USB): Keine Probleme, wird als "Wired USB Pad" erkannt
  • Mayflash Magic X (2.4GHz Dongle): Eingaben werden nicht erkannt
  • Mayflash Magic X (Bluetooth): Keine Probleme
  • Mayflash Magic X (USB): Keine Probleme

6. Fazit

Im Gegensatz zu den zuvor von EasySMX in diesem Blog bewerteten Controllern ist das heutige Produkt nicht explizit für die Nintendo Switch hergestellt. Das kann in Anbetracht dessen, dass es in spätestens einem Jahr einen Nachfolger geben sollte und vermutlich wenige Nutzerinnen und Nutzer noch einen Controller für ihre Konsole benötigen, nachvollziehbar. Trotzdem kann es einige Kunden stören, dass Bewegungssteuerung nicht unterstützt wird - die Funktion ist auch bei einigen PC-Spielern beliebt.
Mit einem Preis von gut 30 Euro ist der Controller bestimmt nicht die günstigste Option für Nintendo Switch und PC. Dafür hat der Controller Hall-Sticks, Hall-Trigger und LEDS; wenn man denn LEDs im Controller braucht. Außerdem kann er mit USB, Bluetooth und 2.4GHz verbunden werden und das funktionierte immer ganz gut. Es handelt sich um einen soliden Controller, der primär für Computer gedacht, aber auch mit der Nintendo Switch und weiteren Geräten kompatibel ist. Allerdings weiß ich nicht, ob die mehrfarbigen LEDs den höheren Preis wert wären, wenn ich ihn selbst gekauft hätte.
Ich werde den Controller wahrscheinlich weiterhin für das Analogue Dock verwenden.

Positiv:
- Preis fair
- Liegt gut in der Hand
- Schickes Design mit optionalen LEDs
- Verbindung mit USB-C, Bluetooth oder 2.4GHz Dongle
- Hall-Sticks und Trigger
- Extratasten
- Turbo-Funktion
- Gut mit anderen Geräten verbindbar
- "einfache" Bedienung durch viele Tasten, die explizit für eine Funktion sind

Negativ:
- Kein Gyro
- Extratasten M1 und M2 häufig aus versehen gedrückt
- LED vom 2.4GHz Dongle blinkt und leuchtet grell-grün
- USB-C Anschluss "reingesetzt", nicht mit allen Kabeln kompatibel
- Sticks könnten mehr Grip haben

R4i SDHC V2.10T Review (r4sdhc.com)

Struktur: 1. Überblick (mit offiziellen Funktionen) 2. Packung und Inhalt 3. Qualität der Karte 4. Installation und Benutzung 5. Kompatibili...